Florian 2025

In der Pfarre Freistadt gilt Aloisia Denkmayr als ein fester, zuverlässiger Fels in der Brandung. Die pensionierte Krankenschwester engagiert sich gleich in mehreren Bereichen. Sie unterstützt Familien in der Region bei ihren verschiedensten Sorgen und Problemen, sei es bei der Suche nach einer Wohnung oder in der Schul- und Kinderbetreuung. „Es ist wichtig, dass die Menschen eine Hilfe dort bekommen, wo sie sie benötigen“, sagt Denkmayr. „Niemand soll das Gefühl haben, dass er mit seinen Problemen alleine ist.“ Auch im Krankenhaus und im Altenheim in Freistadt ist Aloisia Denkmayr ein bekanntes Gesicht. Sie ist dort als ehrenamtliche Seelsorgerin tätig.
Auch in der Hospizbewegung aktiv
Nicht nur die Pfarre, auch die Hospizbewegung Freistadt profitiert vom hohen sozialen Engagement der Freistädterin. Denkmayr ist ausgebildete Trauerbegleiterin und steht Sterbenden sowie ihren Angehörigen in dunklen Stunden zur Seite. „Für mich ist es ein christlicher Auftrag, für andere da zu sein. Und ich bekomme durch meine Tätigkeiten auch viel zurück. Es ist schön, wenn jemand wieder aufatmen kann, weil man ihm geholfen hat.“
Landeshauptmann Thomas Stelzer hat diesen Preis im Beisein von Familieangehörigen, Freundinnen und Vertreter:innen der Pfarre und der Hospizbewegung Freistadt überreicht. Pfarrassistent Roland Altreiter gratuliert herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung.