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Gib den Kindern eine Angel und nicht einen Fisch, Entwicklungshilfe muss vor Ort stattfinden

Freitag, 22. November 2019 im Pfarrzentrum St. Hippolyt, Eferding
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Brigitte und Heinz Söllinger berichten auf Einladung des KBW und der KFB Eferding über ihre Projekte in Nepal

Gib den Kindern eine Angel und nicht einen Fisch, Entwicklungshilfe muss vor Ort stattfinden

Unter dieses Motto stellen das Ehepaar Söllinger ihren Einsatz in Nepal. Bei einer Urlaubsreise wurden sie 2011 mit der unbeschreiblichen Armut und den schrecklichen Lebensbedingungen vor allem von Frauen und Mädchen konfrontiert.  

2015 vernichtete ein Erdbeben große Teile des Landes und der Infrastruktur. Es gab zwar Geld von der Weltbank. Durch die ungeheure Korruption dort ist dieses bei den Armen des Landes nicht angekommen.

2016 besuchen die Söllingers wieder Nepal. Sie hatten schon einiges an Spendengeld gesammelt und beginnen damit die ärgste Not der vielfach noch immer in Trümmern lebenden Menschen zu lindern. Als Pädagogen ist ihnen sofort klar, dass eine Besserung der Situation nur durch Bildung, vor allem Bildung von Frauen und Mädchen, erreicht werden kann.

Sie gründen den Verein ChildVisionNepal und eröffnen im Laufe der letzten Jahre eine Landwirtschaftsschule, eine Gefängnisschule und eine Slumschule.

80 % der Frauen sind Analphabeten, sie tragen die Hauptlast der Versorgung der Familien, haben aber keine Rechte: sie werden bereits als Kinder verheiratet, als Witwen verstoßen, zur Prostitution gezwungen, während der Menstruation müssen sie sich außerhalb des Dorfes aufhalten, weil sie als unrein gelten. Prostitution, vor allem auch Kinderprostitution verbunden mit Kinderhandel ist allgegenwärtig.  Viele neugeborene Mädchen werden getötet, weil sie für die Familien als Belastung gelten.

Ebenso unterstützt wird ein Lepradorf. Leprakranke Menschen leben in abgeschiedenen Dörfern, wohin sie mit ihren Familien verbannt werden, sobald die Krankheit in Erscheinung tritt. Erschwerend hinzu kommt, dass im Hinduismus diese Erkrankung als Strafe für Vergehen aus einem früheren Leben gesehen wird. Diese Dörfer erhalten vom Staat keinerlei Hilfe.

Dass all diese Projekte ins Leben gerufen werden konnten, ist dem unermüdlichen Einsatz von Frau MMag.a Söllinger und ihrem Mann zu verdanken.

Es gibt aber auch sehr viele HelferInnen vor Ort. Eine wichtige Partnerin ist die Mutter Theresa von Nepal Anuradha Koirala, Sozialaktivistin, Gründerin und Direktorin von Maiti  Nepal, aber auch ehemalige Schülerinnen aus Dachsberg, die auf eigene Kosten nach Nepal reisen, unterstützen die Projekte.

Die Leiterin der Kfb, Erika Schapfl, bedankt sich für den überaus beeindruckenden Vortrag. Gemeinsam mit dem Leiter des Kbw, Christian Penn, wird die volle Spendenbox übergeben.

NAMASTE

 

Text und Bilder:
Herta Gruber

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